… ausgeglichener, fröhlicher & entspannter

Bewegung leistet sowohl für die körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit als auch für das seelische Wohlbefinden unserer Kinder einen wesentlichen Beitrag.1 Körperlich aktive Kinder können sich besser entspannen und schaffen damit einen ausgewogenen Ausgleich zwischen Ruhe- und Aktivphasen. Dies stabilisiert ihre innere Balance und dient der guten Laune – damit wirkt Sport als „natürlicher“ Stimmungsaufheller, der immer und überall einsetzbar ist.2 Es konnte durch zahlreiche internationale Untersuchungen nachgewiesen werden, dass durch Sport Frustration besser verarbeitet und Aggressionen verringert werden kann. Bei sportlicher Aktivität und dem bewegten Selbsterleben wird Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernt. Kinder, die gesetzte Ziele erreichen, ihre eigene Funktionstüchtigkeit und damit verbunden auch ihre Leistungsfähigkeit erleben, werden in dem Glauben an sich selbst gestärkt und unterstützt.345 Durch das gemeinschaftliche Sporttreiben wird nebenbei die Zugehörigkeit zu einer Gruppe definiert und somit die soziale Komponente integriert und gefördert. Dies steigert die allgemeine Zufriedenheit – sowohl von Eltern als auch Kindern.

  1. Permien, H. (2016) Bewegung – Zentraler Motor für die kindliche Entwicklung. DSLV-News, 42(2016), 4f.
  2. Weineck, J. (2007). Der Einfluss von Sport und Bewegung auf die zerebrale Leistungsfähigkeit. DSLV–News, 33(2007), 6-8.
  3. Wäscher, C., & Tonk, L. (2016). Praxisnahe Empfehlungen für die Bewegung von Mutter und Kind im ersten Lebensjahr. B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 32(01), 23-25.
  4. Holz, E., & Michael, T. (2013). Sport und Bewegung bei Depression. PiD-Psychotherapie im Dialog, 14(03), 61-63.
  5. Voll, S., & Stockert B. (2015) Wie viel Sport braucht die Schule?. DSLV-News, 41(2016), 4f.